Wir freuen uns sehr, dass die Forstgenossenschaft Langenholtensen gerade die Vorbereitungen der Pflanzflächen trifft, in der Forstgenossenschaft Echte die Pflanzungen schon stattfinden und in Imbshausen in Kürze stattfinden werden.
Wir konnten in den letzten Wochen weitere Unterstützer des Projekts gewinnen, damit werden den Forstgenossenschaften durch das Leinetaler Waldprojekt nun nicht 12.000, sondern 16.000 Bäume zur Verfügung gestellt. Da unsere Projektbedingungen vorgeben, dass die geförderten Forstgenossenschaften die gleiche Anzahl an Bäumen pflanzen, wie sie durch unser Projekt erhalten, werden also insgesamt 32.000 Bäume gepflanzt. Damit wurden unsere Erwartungen völlig übertroffen und wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Beteiligten.
Sie möchten ein Teil des Leinetaler Waldprojektes werden?
Partner unseres Projektes können Firmen, genauso wie Privatpersonen werden.
Wie hoch Ihr Beteiligungsbeitrag ist, spielt dabei keine Rolle.
Pro Baum können Sie mit
ca. 1,50€ net. zzgl. MwSt. rechnen. Je nachdem
welche Baumart gepflanzt wird, variiert der Preis.
Unser Spezialist – Forstrat Haro Heintze – steht den Forstgenossenschaften bei jeder unserer Pflanzungen beratend zur Seite.
Jede Beteiligung ist bei uns herzlich willkommen.
Hier geht's zu weiteren Informationen:
So werde ich Partner...
DIE FREUDE AM FAHREN: Autos bedeuten Freiheit, Unabhängigkeit, Mobilität und Spontanität. Dass das eigene Auto nach wie vor bei uns einen hohen Stellenwert besitzt, hat eine Untersuchung des ADAC ergeben. Es ist ein Stück unserer Lebensart.
Begleitet wird der Kauf des eigenen Fahrzeugs von Abwägungen um CO2-Ausstoß, Stickoxid- und Feinstaubwerte und deren Reduzierung. Ob Benziner, Diesel oder E-Auto, bei jeder Entscheidung gilt es, Vor- und Nachteile der entsprechenden Alternative abzuwägen und für sich selbst die richtige Entscheidung zu treffen.
„Die Entscheidung über die individuelle Mobilität sowie die vielen anderen Entscheidungen des alltäglichen Lebens führen aktuell häufig zur Grundsatz-frage des eigenen ‘grünen Fußabdruckes‘ und münden in einer CO2-Frage“,
so Steve Wery, Geschäftsführer des Autohauses Becker-Tiemann Leinetal in Northeim und Einbeck.
Neben modernsten Technologien, die seitens der BMW AG eingesetzt werden, um die Schadstoffausstöße unserer Automobile weiter zu minimieren und dem Kunden die Möglichkeit der individuellen Auswahl in Sachen Antriebstechnik zu bieten, ist es Steve Wery und dem Autohaus Becker-Tiemann Leinetal ein besonderes Anliegen, etwas in Sachen Umweltschutz bzw. Umweltregeneration zu unternehmen.
Vor diesem Hintergrund entstand die Idee „Leinetaler Waldprojekt“. Ein wichtiger, bislang vernachlässigter Aspekt im Rahmen der Debatte, ist die Bindung von CO2. Weiter Autofahren und trotzdem etwas für die Umwelt tun? Geht!
Haro Heintze ist Forstberater in Südniedersachsen:
„CO2 wird von den Bäumen aufgenommen, im Holz gespeichert und somit der Umwelt entnommen. Wird der
Baum gefällt und verarbeitet, verbleibt das CO2 im Holz und kann so keinen Schaden mehr anrichten.“
Je mehr Wald da ist, desto mehr CO2 wird also aus der Atmosphäre gefiltert. „Wir sehen es als unsere Verantwortung, dafür etwas zu tun“, betont der Förster.
Ein Beispiel: Die weltweite Aufforstung von Wäldern wäre auf einer Fläche von 0,9 Milliarden Hektar möglich und könnte so zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen aufnehmen. Dies wäre ein wirksames Mittel, um Kohlendioxid in der Atmosphäre zu reduzieren.
Zu diesem Schluss kommt eine Studie der ETH Zürich. Hier kommt das „Leinetaler Waldprojekt“ ins Spiel – Steve Wery plant, Bäume in den regionalen Wäldern zu pflanzen.
„Mit diesem Projekt wollen wir dafür sorgen, dass der Wald, der gerade in den letzten zwei Jahren durch Stürme, Hitze und Borkenkäferbefall massiv gelitten hat, aufgeforstet wird.“
Gekommen sei ihm die Idee, als er einen Geschäftspartner mit einer Modemarke traf, der für jedes verkaufte Kleidungsstück einen Baum pflanzt. „Das hat mich begeistert und inspiriert. Das war der Grund, das ‚Leinetaler Waldprojekt‘ ins Leben zu rufen.“
„Ein bewirtschafteter Naturwald ist das, was wir heute brauchen. Bäume pflanzen, wachsen lassen und ernten.“
Forstberater Heintze ist davon überzeugt, dass das der richtige Weg sei. Bei der Initiative
„Leinetaler Waldprojekt“ fungiert er als Berater, der Vorschläge zu Baumsorten,
Pflanzzeitpunkt
und Pflege gibt.
Auch die Landesbauministerien sehen hier eine Chance, die CO2-Bilanz zu verbessern und haben
beschlossen,
dass Holz bis zu einer Höhe von 21 Metern am Bau genutzt werden darf. Holz soll künftig auch statt
feuerbeständiger Bauteile eingesetzt werden können, wenn es die Baubestimmungen zulassen.
Klar ist, dass der Bedarf an Holz steigen wird.
Die Pflanzaktion von Steve Wery ist ein erster Schritt, weitere sollen folgen. Gesucht werden deshalb Partner und Unterstützer, die diese Initiative aufgreifen und mithelfen, die lokalen Wälder wieder zu begrünen. 30.000 Hektar Wald allein in Niedersachsen sind in den vergangenen Jahren durch Umweltschäden zerstört worden:
„Wir wollen mit unserem Projekt eine Plattform für Firmen und Unternehmen bieten, eine Infrastruktur schaffen und Partner ins Boot holen, um für das Leinetal etwas zu bewegen“,
betont Wery, der selbst viel im Wald unterwegs ist.
Nehmen Sie den Umweltschutz einfach selbst in die Hand und spenden Sie so viele Bäume wie Sie möchten an unsere aktuellen Pflanzungen. Dabei ist die Höhe des gespendeten Betrages nicht von Bedeutung. Jede Beteiligung ist bei diesem Projekt herzlich willkommen.
Hauptansprechpartnerin Leinetaler-Waldprojekt
Denise Wery
Tel. +49 163-5490016
Ansprechpartner Forstberatung
Haro Heintze
Tel. +49 173 - 2834795
Projektinitiator
Steve Wery
Tel. +49 175-7227246